Die Preisentwicklung ist zurzeit das drängendste Problem des Gastgewerbes. Energie- und Lebensmittelpreise steigen stetig an – bei Bürgerinnen und Bürgern, aber natürlich auch bei Gastronomen und Hoteliers. Notwendige Preisanpassungen treffen nach mehr als zwei Jahren Pandemie und deren Auswirkungen auf Gäste-Geldbeutel, deren Inhalt immer weniger wert ist.
Wie massiv das Thema Preissteigerungen die Branche beschäftigt, zeigen Ergebnisse der aktuellen DEHOGA NRW-Umfrage von Anfang Mai: Als größte Herausforderung sehen 90,3 Prozent die steigenden Energiekosten gefolgt von steigenden Lebensmittelpreisen (86,3%) und steigenden Personalkosten (71,4%). Es folgen der akute Mitarbeitermangel (56,4%) und die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie mit 48,9%.
"Teure Zeiten im Gastgewerbe: Umsatzverluste, Steigerungen bei Energie- und Warenkosten sowie Tariferhöhungen bis zu 27% - Wie geht das zusammen?": So lautete die Überschrift unserer Veranstaltung Ende März in Neuss. Und Antworten gab es auch.
Jeder redet von Preisanpassung. Doch wie berücksichtige ich alle wesentlichen Faktoren, die für die Neukalkulation meiner Preise notwendig sind?
In unserem Merkblatt finden Sie Kommunikationshilfen für das sensible Thema Preisanpassungen.
Marc Weber, unser Fachgruppenvorsitzender Gaststätten und Inhaber des Brauhaus Webster, im RP-Podcast der Rheinischen Post zum Thema Preisbelastung in der Gastronomie. Anlass war der vorübergehende "Eintritt", den ein Ratinger Gastronom für einen Restaurantbesuch erhoben hatte.
In diesem Jahr bietet die Verbraucherzentrale NRW im Rahmen des Projekts „Kantinenprogramm NRW“ kostenfreie Online-Veranstaltungen für Großküchen an.
Das Gastgewerbe in Deutschland hat nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im Jahr 2023 real (preisbereinigt) 1,1 % und…
Beschwerung statt Bescherung: Das Gastgewerbe in NRW erwartet ein herausforderndes Jahr, wobei die Mehrwertsteuererhöhung auf Speisen, die…