Berufsausbildungsbeihilfe: Zuschüsse für Azubis sollen deutlich angehoben werden

Berlin, Fachgruppe Berufsbildung

Gute Nachricht für Berufsanfänger: Auszubildende, die nicht mehr Zuhause wohnen bleiben können, weil die Entfernung zum Ausbildungsplatz zu weit geworden ist, bekommen mehr Zuschüsse.

Die Zuschüsse, die die Bundesagentur für Arbeit zahlt, wenn der Ausbildungsbetrieb zu weit entfernt liegt, um bei den Eltern wohnen zu bleiben, die Ausbildungsvergütung aber nicht für Miete, Verpflegung und Fahrten ausreicht, sollen deutlich angehoben werden. Das sieht ein aktueller Gesetzentwurf des Bundesarbeitsministeriums vor, der in dieser Woche vom Kabinett beschlossen wurde. Für die Unterkunft sollen künftig maximal 420 statt bislang 340 Euro gezahlt werden, für die Verpflegung maximal 168 statt bislang 136 Euro. Mit der Anpassung soll den steigenden Unterkunfts- und Verpflegungskosten aufgrund der allgemeinen Preisentwicklung Rechnung getragen werden. Der DEHOGA begrüßt das Vorhaben, sind die Beihilfen doch ein wichtiger Anreiz für Jugendliche, sich auch nach einem Ausbildungsplatz umzusehen, der nicht in unmittelbarer Nähe zum Elternhaus liegt.

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 - Eine Meldung des DEHOGA Bundesverband -

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Ansprechpartner: Thorsten Hellwig, Pressesprecher