Damit hatten sie etwas weniger Krankheitstage als der Durchschnitt aller Branchen (17,2 Tage). Branchen mit vielen Krankheitstagen sind insbesondere Wasser und Abfall, Gesundheits- und Sozialwesen sowie Bau. Branchen mit besonders wenigen Krankheitstagen sind Information und Kommunikation sowie Finanz- und Versicherungsdienstleistungen. Gezählt haben die BKK’s nur Kalendertage mit ärztlichem Attest.
Insgesamt haben sich die Arbeitnehmer im Jahr 2017 mit 17,2 Tagen im Schnitt etwas seltener krankschreiben lassen als 2016, mittelfristig ist die Zahl der Krankheitstage allerdings gestiegen (2006 waren es noch 11,5). Die meisten Krankheitstage entfielen 2017 auf Muskel- und Skeletterkrankungen (24,7 %) und psychische Störungen (16,6 %). Letztere verursachen mit durchschnittlich 39 Tagen die weitaus längsten Fehlzeiten je Fall.
Die Kosten der Arbeitgeber für die Entgeltfortzahlung lagen nach Daten des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) 2017 bei fast 60 Milliarden Euro.
Eine Meldung des DEHOGA Bundesverband