Im ersten Halbjahr 2019 besuchten über 11,6 Millionen Gäste die 5.100 nordrhein-westfälischen Beherbergungsbetriebe und Campingplätze (Betriebe mit mindestens zehn Gästebetten bzw. Stellplätzen); sie verbuchten insgesamt 25,3 Millionen Übernachtungen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, stieg die Zahl der Besucher um 2,5 Prozent und die der Übernachtungen um 2,0 Prozent im Vergleich zu den ersten sechs Monaten des Jahres 2018.
Bei den Gästen aus dem Inland stieg die Zahl der Ankünfte von Januar bis Juni auf über 9,1 Millionen (+2,7 Prozent) und die der Übernachtungen auf nahezu 20,2 Millionen (+1,9 Prozent). Auch die Zahl der Gäste aus dem Ausland (rund 2,5 Millionen; +1,5 Prozent) und deren Übernachtungen (rund 5,1 Millionen; +2,1 Prozent) waren im ersten Halbjahr 2019 höher als ein Jahr zuvor. "Das könnte auf einen neuen Jahresrekord hinauslaufen", freut sich Bernd Niemeier, Präsident des DEHOGA Nordrhein-Westfalen.
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"Trotz der positiven Entwicklung sehe ich noch deutlich mehr Potenzial in der Branche. Voraussetzung: Einige Rahmenbedingungen ändern sich. Wir müssen in Sachen Arbeitszeit flexibler sein dürfen, eine Wochenhöchstarbeitszeit ist das Gebot der Stunde. Die Flexibilität käme Gästen und Mitarbeitern zu gute. Gleiches gilt bei einer Anhebung der 450 Euro-Grenze", so Bernd Niemeier, Präsident des DEHOGA Nordrhein-Westfalen.
Das sind unsere Positionen zur Wochenhöchstarbeitszeit und einer Erhöhung der 450 Euro-Grenze.