Sicher ist sicher: Erneute Warnung vor Virus-Mails gegen Gastronomen im Umlauf

Berlin

Restaurants erhalten demnach E-Mails, in denen behauptet wird, dass sich ein Gast eine Lebensmittelvergiftung zugezogen hätte und die auf ein Word-Dokument im Anhang verweisen.

Das Landeskriminalamt Niedersachsen warnt vor Cyber-Attacken auf Restaurantbetriebe. Restaurants erhalten demnach E-Mails, in denen behauptet wird, dass sich ein Gast eine Lebensmittelvergiftung zugezogen hätte und die auf ein Word-Dokument im Anhang verweisen. Der Anhang der Mail enthält aggressive Schad-Software, die derzeit noch nicht von Viren-Scannern erkannt wird.

Gastronomen und andere Gewerbetreibende, die solche Mails erhalten, sollten auf keinen Fall den Anhang öffnen. Auch sollten alle Mitarbeiter im Betrieb informiert werden, die Zugriff auf betriebliche E-Mail-Accounts haben. In diesem Zusammenhang warnt die Behörde auch nochmals vor einer ähnlichen Masche mit gefälschten Bewerbungsmails, die ebenfalls in der angehängten doc.-Datei Schad-Software enthielten.

Sollten Unternehmer bereits in diesem Sinne getäuscht worden sein, so sollten sich vertrauensvoll an die „Zentrale Ansprechstelle Cybercrime für die niedersächsische Wirtschaft (ZAK)“ wenden. Andere Geschädigte sollten sich im Schadensfall bei der örtlichen Polizeidienststelle melden.

Mehr Informationen inklusive einer Beispielmail finden Sie hier…

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Ansprechpartner: Thorsten Hellwig, Pressesprecher