Die ersten sieben Monate des Jahres 2019 weisen für das Gastgewerbe zwischen Rhein und Weser nach Zahlen von IT NRW - dem Statistischen Landesamt in Nordrhein-Westfalen - nach oben. Die Statistiker ermittelten in diesem Zeitraum ein reales Umsatzplus von 1,4 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum; nominal stiegen die Umsätze um 3,7 Prozent.
Der DEHOGA in Nordrhein-Westfalen freut sich über die positive Entwicklung, fordert aber veränderte Rahmenbedingungen von der Politik. "Um den Herausforderungen wie Arbeitskräftemangel und geändertem Gästeverhalten gerecht werden zu können, benötigen wir zeitgemäße Regelungen. Neben dem Wechsel von einer Tages- zu einer Wochenhöchstarbeitszeit brauchen wir vor allen Dingen gleiche Steuersätze für Essen, also auch den reduzierten Mehrwertsteuersatz in der Gastronomie. Sieben Prozent müssen für alle gleichermaßen gelten, die Essen verarbeiten. Nicht nur für den Bereich Einzelhandel, Metzgereien oder Bäckereien, sondern auch in Restaurants und Cafés", unterstreicht Bernd Niemeier, Präsident des DEHOGA Nordrhein-Westfalen, die Forderungen der Branche.
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