No Shows: Wenn Gäste ihre Reservierungen "vergessen"

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Für viele Gastronomen ist es ein Aufreger, wenn gerade in den umsatzstärksten Zeiten, Reservierungen vorgenommen, aber nicht eingehalten werden. Umsätze bleiben aus, "Nachrücker" außen vor. Sehr ärgerlich. Der DEHOGA versucht, Gäste zu sensibilieren.

Dieses Thema hatte der DEHOGA NRW vor Weihnachten angestoßen und war dabei auf großes mediales Interesse gestoßen.

Die Tatsache, dass Reservierungen nicht eingehalten werden, weniger Gäste als angekündigt kommen und teilweise mehrere Reservierungen gemacht werden, um sich erst kurzfristig entscheiden zu müssen, kritisierte DEHOGA NRW-Präsident Bernd Niemeier deutlich: „Dieses Verhalten ist in den letzten Jahren zu einem zunehmenden Problem geworden. Reservierte Tische bieten wir anderen Gästen natürlich erst einmal nicht weiter an und lehnen Anfragen ab. Umso ärgerlicher ist es, wenn trotz Reservierung keiner kommt oder weniger Gäste.“

Das veränderte Verhalten hat in der Branche vereinzelt - wie in Amerika, bei Hochzeiten oder größeren Gruppen bereits üblich - dazu geführt, Anzahlungen oder Vorkasse einzufordern, vor allen Dingen in umsatzstarken Zeiten.

Ziel der DEHOGA-Aktion zum Jahresende 2017 war, Gäste dafür zu sensibilisieren, dass Reservierungen kein unverbindlicher Spaß sind, sondern "wesentlicher Teil unserer Planung“, betont Bernd Niemeier.

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Ansprechpartner: Thorsten Hellwig, Pressesprecher